Mit einem Fernantrieb (ARD) werden angeschlossene Fehlerstromschutzschalter aus der Ferne ein- und ausgeschaltet. Die Anlagenverfügbarkeit wird so deutlich erhöht. ARD mit Automatikfunktion schalten den Schutzschalter automatisch wieder ein. Bei einem erkannten Anlagenfehler erfolgt keine Wiedereinschaltung. Mit den nur eine TE schmalen Geräten der Baureihe DFA 3 können die Doepke-Fehlerstromschutzschalter DFS 2 und DFS 4 überwacht bzw. geschaltet werden. Je nach Variante schalten sie DFA den RCCB drei oder null Mal wieder ein. Den Zustand des angeschlossenen Fehlerstromschutzschalters signalisiert der DFA 3 via Halbleiterausgang. Eigenschaften: nachrüstbarer Fernantrieb für Doepke-Fehlerstromschutzschalter der Baureihen DFS 2 und DFS 4; sehr kompakte Bauform, Baubreite 1 TE; Ausführungen ohne und mit drei Einschaltversuchen verfügbar; Montageart: links vom Fehlerstromschutzschalter durch Klammerung; Schnellbefestigung auf Tragschiene; Einbaulage beliebig; Einsatzgebiete: Fernantriebe finden überall dort Anwendung, wo Elektroinstallationen nur schwer zugänglich sind oder eine hohe Anlagenverfügbarkeit erreicht werden soll. Dies können z. B. landwirtschaftliche Betriebsstätten, Kleinwindkraftanlagen, Photovoltaikinstallationen, Stromtankstellen für Elektromobile, Pumpstationen, Kläranlagen und Telekommunikationsanlagen sein. Hinweise: Laut Norm ist ein automatisches Wiedereinschalten nur in Bereichen erlaubt. zu denen ausschließlich elektrotechnisch unterwiesene Personen und Elektrofachkräfte Zutritt haben. Der Fernantrieb beeinflusst den Fehlerstromschutzschalter nicht in der Funktion.